Zahlen und Daten
Die Gemeinde Albaching ist die nördlichste Gemeinde im Landkreis Rosenheim und die 500. Gemeinde in Bayern.
Sie ist Mitglied in der Verwaltungsgemeinschaft Pfaffing.
Der Ort Albaching wurde erstmals im Jahre 808 urkundlich erwähnt. Im Dezember 2022 zählte die Gemeinde 1.785 Einwohner. Die Gemeindefläche beträgt 1820 Hektar. Die westliche Gemeindegrenze von Albaching ist gleichzeitig die Landkreisgrenze zwischen Rosenheim und Ebersberg. Nördlich und östlich zu Albaching grenzt der Landkreis Mühldorf mit den Gemeinden Maitenbeth und Rechtmehring an. Im Südosten grenzt die Gemeinde Edling an das Albachinger Gemeindegebiet. Nach Süden hin grenzt Albaching an die Gemeinde Pfaffing. Die Ebrach bildet dabei die Grenze. Der Ort und die Gemeinde Albaching werden von Westen her vom Albach durchquert. Dieser entspringt in Seifsieden und mündet in den Soyener See. Nördlich von Berg verbindet sich der Albach mit dem Stetten-Mühlbach und bildet von da an den Nasenbach. Von Rechtmehring in Richtung Forsting führt die Kreisstraße RO 41, diese kreuzt in der Ortschaft Albaching mit der RO 42, welche von Wasserburg durch das Dorf in Richtung Hohenlinden führt.
Albaching wurde 1978 in die Gemeinde Pfaffing eingegliedert. Der stetige Verlust der Eigenständigkeit, die zuletzt im Verlust der eigenen Postanschrift endete, erregte bei der Bevölkerung viel Unmut. Nach mehrjähriger Auseinandersetzung mit der Gemeinde Pfaffing und der Regierung wurde Albaching 1994 wieder in die Selbständigkeit entlassen. Seither arbeiten die beiden Gemeinden in einer Verwaltungsgemeinschaft zusammen.
Bei den ersten Neuwahlen 1994 wurde August Seidinger zum Bürgermeister gewählt und hatte dieses Amt bis 2008 inne. Sein Nachfolger wurde Franz Xaver Sanftl, der die Geschicke der Gemeinde bis 2020 lenkte. Die Gemeinderatskandidaten sind seit der Wahl 2008 parteilos und stellen sich auf der Liste der GWA (Gemeinsame Wählerliste Albaching) zur Wahl.
Seit der Kommunalwahl 2020 ist Rudolf Schreyer Erster Bürgermeister der Gemeinde Albaching.